Was ist Sport Mental Training?                       

 

Sport Mental Training ist Bewusstseinsentwicklung!

Mentale Stärke hat nicht wirklich etwas mit Veranlagung zu tun. Das heißt, jeder Athlet hat dieselbe Möglichkeit mental stärker zu werden, und zwar mit exakt den gleichen Methoden wie andere Fähigkeiten auch: Mit regelmäßigem Training.

Jeder kann, unabhängig von Alter oder Spielklasse lernen, mental stärker zu werden. Selbst wenn man über ein großes Talent oder beste körperliche Fähigkeiten verfügt: Ohne mentale Stärke ist es so, als wäre weder das eine noch das andere vorhanden. Der entscheidende Faktor, wie weit es ein Sportler bringt, ist sehr oft nicht sein Talent, sondern seine mentale Stärke. Man denke dabei nur, wie viele "beste Talente" auf der Strecke bleiben und hingegen wie viele "Zweitbeste" den Durchbruch schaffen.

Im Mentaltraining wird an der inneren Einstellung und dem Bewusstmachen des eigenen Tuns und Handelns gearbeitet. Was ich mir bewusst mache, bringt mich weiter – wenn ich etwas bewusst durchleide, kann mich das stärken. Aus einem verlorenen Spiel können wichtige Erkenntnisse gezogen werden und neue Ziele entstehen.

 

Sport Mental Training ist Trainingsoptimierung!

Fälschlicherweise wird Mentaltraining viel zu oft gleichgesetzt mit „Umgang mit Druck im Wettkampf“ oder Abrufen des Leistungspotenzials zum richtigen Zeitpunkt.

Dies sind ohne Zweifel wichtige Elemente, aber modernes Mentaltraining geht darüber weit hinaus.

Da sich jeder Athlet nur einen Bruchteil seiner Zeit im Wettkampf befindet, und daher die allermeiste Zeit mit Training verbringt, liegt es nahe diese Zeit zu optimieren und zu intensivieren.

Zudem ist für den heutigen Spitzensportler nicht nur das absolute Leistungsniveau, das er erreichen kann,entscheidend, sondern auch die Geschwindigkeit mit der er dorthin gelangt. Auch in diesem Bereich liefert das Mentaltraining wertvolle Dienste.

 

Die Methoden des Mentaltrainings bewirken:

Optimierung und Automatisierung von Bewegungsabläufen

Intensivierung und somit Verkürzung der Regenerationszeit

Verletzungsprophylaxe

Bessere Verarbeitung von Verletzungen (mehr noch: Erhöhung des Potenzials nach Verletzungenoder Niederlagen)

Erhöhung der Entwicklungsgeschwindigkeit

 

Inhaltlich geht es um erprobte und wissenschaftlich anerkannte Techniken und Methoden aus der Sport- und Emotionspsychologie, der (Sport-) Kinesiologie, Life-Kinetik, Mentaltraining, Emotional Freedom Techniques (EFT) nach Gary Craig, Selbst- und Stressmanagement, Alpha-Learning, iERT und dem "Neuro-linguistischen Programmieren" (NLP).

 

 Aus welchen Gründen sind einige Sportler stark und andere nicht?

Weil der mental geübte Sportler gelernt hat, seine Stärken (z.B. Ruhe, Gelassenheit, Entspannung, Selbstvertrauen, Konzentration, Bewegungsoptimierung, Übersicht, verbessertes Körpergefühl, schnellere Regenerationsfähigkeit, mentale Stärke, positive Einstellung, Klarheit, Selbstbewusstsein) im Training und im Wettkampf gleichermaßen abzurufen und umzusetzen. Gelingt dies einem Sportler nicht, schleichen sich oft (Versagens-) Ängste, Unkonzentriertheit und negative / einschränkende Gedanken ins Bewusstsein.

Erfolg im Sport wird aufgrund unserer inneren (mentalen) Einstellung und Haltung, aufgrund unseres Umgangs mit unseren manchmal sehr belastenden Emotionen, unserer körperlichen Verfassung, aufgrund unserer Technik und aufgrund der Fähigkeit sich zu entspannen, entschieden.

Im heutigen Spitzensport sind körperliche Verfassung, Fitness und Technik bei den Wettbewerbern/Profi-Sportlern auf sehr ähnlichem Niveau. In kritischen Situationen zweier gleichwertiger Gegner entscheidet immer der mental Stärkere das Match für sich. Zukünftig wird es sich kein wirklicher Topathlet oder -mannschaft mehr leisten können, diesen Bereich unberücksichtigt zu lassen. Bei Technik, Kondition und Taktik sind die Trainingsmöglichkeiten nahezu ausgereizt - im Training der mentalen Stärke dagegen liegen noch riesige Potentiale bei Sportlern brach.